Johannes „Johnny“ Hauschild hat Horn & Company 2017 über ein Praktikum kennengelernt. Weil es so gut passte, stieg der Kölner 2021 fest bei Horn & Company ein. Mittlerweile ist Johnny Manager in unserem Financial Services Team.
„Wenn wir als Team gut zusammenarbeiten, dann erreichen wir die besten Ergebnisse.“
Johnny Hauschild
Du hast 2017 ein Praktikum bei H&C gemacht. Wie bist du damals auf H&C aufmerksam geworden?
Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich den Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre begonnen und weiter als Werkstudent bei meinem Ausbildungsbetrieb, der Kreissparkasse Köln, gearbeitet. Während des Bachelors hatte ich die Chance, die Beratungsbranche über ein Praktikum kennenzulernen. Mein damaliger Professor, Dr. Dietmar Fink, hat mir dafür den damaligen (und heutigen) „Hidden Champion der Unternehmensberatungen in der Kategorie Banken & Versicherungen“ empfohlen – Horn & Company.
Was hat dich am Praktikum damals besonders begeistert?
Ich fand es super, direkt Verantwortung in spannenden Projekten übernehmen zu können. Im ersten Projekt ging es darum, gemeinsam mit meinem Team die Treasury-Systemanwendungslandschaft einer Bankengruppe zu optimieren. In einem anderen Projekt durfte ich die Bewertung einer Bank als möglichen Übernahmekandidaten für einen Private-Equity-Fonds begleiten. Dabei war ich mit den anderen aus den Teams ab Tag eins auf Augenhöhe.
Wie kam es dazu, dass du nun wieder bei Horn & Company bist? Du hast ja vorher auf der „anderen Seite“, also bei einer Bank, gearbeitet.
Genau, ich habe während meines berufsbegleitenden Masters an der Handelshochschule Leipzig als Produktmanager bei der Kreissparkasse Köln gearbeitet und wollte mich nach fast zehn Jahren in der Branche beruflich verändern. Nachdem ich die Entscheidung getroffen hatte, war für mich ziemlich schnell klar, dass ich mich wieder bei Horn & Company melde.
Und wie war es für dich, zurück zu Horn & Company zu kommen?
Ich habe mich sehr gefreut, viele meiner KollegInnen aus der Zeit als Fellow wiederzutreffen – unsere Fluktuationsrate ist im Vergleich zu anderen Beratungen außergewöhnlich niedrig. Die alte Verbundenheit zu den KollegInnen besteht weiterhin und auch diejenigen, die ich noch nicht kannte, haben mich sehr herzlich aufgenommen. Professor Dr. Fink hatte mit seiner damaligen Empfehlung, dass eine kleinere Beratung vielleicht besser zu mir passt, absolut recht: Ich schätze an Horn & Company die fast familiäre Atmosphäre und den engen Austausch intern – und das gilt weiterhin auch als mittlerweile sehr ambitioniert wachsende Top-Management-Beratung.
Was gefällt dir besonders an der Arbeit in einer Unternehmensberatung, auch im Vergleich zu der Arbeit bei einer Bank?
Ich schätze sehr, dass alle KollegInnen, die hierarchisch über mir stehen, den gleichen Job auch selbst schon einmal gemacht haben – also alle Partner in der Regel selbst einmal Consultant waren. Davon kann ich unheimlich profitieren und es sorgt für eine sehr verständnis- und respektvolle Atmosphäre. Hier bei H&C wird dazu viel Wert auf persönliche wie fachliche Weiterentwicklung gelegt. H&C hat eine wirklich coole Förder- und Performance-Kultur. Es gibt zum Beispiel einen sehr ausgefeilten und systematisierten Feedbackprozess, der mir dabei hilft, mich weiterzuentwickeln und die nächsten Schritte meiner Karriere zu gehen. Fragen, Anregungen oder Bedenken kann ich hierbei immer mit meinem Mentor besprechen, der mir seit Tag Eins als Ansprechpartner außerhalb der Projektarbeit mit Rat und Tat zur Seite steht.
Apropos Karriere: Wie lässt sich das Privatleben mit dem doch arbeitsintensiven Beruf des Top-Management-Beraters vereinbaren? Bleibt da genug Zeit für die Familie und Freunde?
Wenn die Atmosphäre im Team gut ist und die Projekte spannend sind, machen auch längere Arbeitstage Spaß. Dabei darf man natürlich sein Privatleben nicht vernachlässigen. Ich weiß von mir selbst, dass ich besser und effizienter arbeite, wenn ich mir privat Ausgleich schaffe und auch mal durchatmen kann. Die Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden ist mir sehr wichtig und auch wenn es mal stressigere Phasen gibt, ist es mir bisher immer gut gelungen, Privatleben und Berater-Dasein miteinander zu vereinbaren.
Wie schaffst du dir diesen Ausgleich?
Ich koche gerne internationale Gerichte für und mit meinen Freunden und meiner Familie und probiere auch gerne neue Gerichte aus. Sport darf natürlich auch nicht fehlen. Ich gehe gerne laufen, z.B. beim StrongmanRun, einem Hindernislauf, bei dem man einen Berg aus Autoreifen überwindet, durch den Schlamm robbt oder sich über Gruben hangelt. Dabei geht es nicht primär darum, den Lauf als Schnellster zu beenden, sondern darum, mit seinem Team gemeinsam etwas zu erleben und die Herausforderung zu meistern. Wie bei der Arbeit auch: Wenn wir als Team gut zusammenarbeiten, dann erreichen wir die besten Ergebnisse.