Oliver Espig
Project Manager
Oliver Espig
Project Manager

Von Strategien & disruptiven Geschäftsmodellen zu Venture Capital & Startups und zurück

Nach seinem Bachelorabschluss sammelte Olli bei uns als Praktikant erste wertvolle Erfahrungen in der Strategieberatung. Anschließend schloss er an der Universität Innsbruck das Masterprogramm „Strategisches Management“ mit Aufnahme in die Dean‘s List erfolgreich ab. Seine Leidenschaft für Bergsport und nachhaltige Innovationen führte ihn bei seinem ersten Karriereschritt zu einem VC, wo er Wachstumsstrategien für Outdoor-Marken entwickelte. Sein großes Interesse für die Exploration neuer Geschäftsmodelle brachten Olli schließlich zurück zu uns. Heute navigiert er als Projektmanager diverse Unternehmen auf dem Weg zu neuen Geschäftsmodellen.

„Es warten in jedem Projekt neue strategische Herausforderungen, von Fragestellungen über die zukünftige Marktpositionierung, innovative Geschäftsmodelle oder auch Co-Innovationsprojekte und Venture Building-Initiativen.“

– Oliver Espig

Gefesselt vom Gastvortrag eines Partners der IMP an meiner Uni über Methodiken zur Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle, fand ich mich kurz darauf bei IMP als Praktikant in der Strategieberatung wieder. Nach sechs sehr spannenden Monaten mit einer steilen Lernkurve und meinem gefestigten Interesse an Strategiearbeit und vor allem der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle wollte ich, bevor es wieder zurück in die Beratung gehen sollte, noch „kurz“ die andere Seite sehen. Ich wollte verstehen, was es auf Unternehmensseite braucht, um neue Geschäftsmodelle und Strategien zum Fliegen zu bringen. Aus einer kurzen Zeit wurden ein paar Jahre in einem VC, in welchem ich Wachstumsstrategien, passend zu meiner Leidenschaft für Bergsport, für zwei Outdoor-Marken mitentwickeln und vor allem umsetzen durfte. Nachdem mich das Interesse vor allem für das Aufspüren und Entwickeln von innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen nie wirklich losgelassen hat, wollte ich nach dem Verkauf der Unternehmen wieder zurück in die Strategieberatung. Auf der Suche nach mehr Eigenverantwortung, Raum für eigene Verwirklichung, das Arbeiten in einem kollegialen Umfeld mit innovativen und auch unkonventionellen Beratungsmethoden, hat es mich wieder zurück zu IMP gezogen.

Auf der Suche ist dabei vermutlich etwas irreführend, stand ich seit Ende meines Praktikums mit meinem damaligen Mentor in stetigem Austausch. Dann ging alles recht schnell, als wäre ich nie weg gewesen, stand ich gefühlte zwei Tage später irgendwo in Bremen zur Feuertaufe auf dem Platz und durfte ein größeres Workshopformat mitmoderieren. Wenn ich dabei auf meine vergangenen Jahre bei IMP zurückblicke und auch meine Entscheidung für die IMP reflektiere, sind es die folgenden fünf Dinge, die für mich besonders herausstechen.

#1 Unternehmertum & Innovation, aber wissenschaftlich fundiert

… einer der Hauptgründe, warum ich mich (wieder) für IMP entschieden hatte, war der unternehmerische Kontext, in welchem man sich in den Projekten befindet: die meisten unserer Projekte zielen darauf ab, neue Geschäftspotenziale aufzuspüren und gemeinsam zu erschließen. Mir persönlich macht genau diese Aufgabe am meisten Spaß, genau dort, wo Kreativität & Innovation auf unternehmerische Umsetzung trifft! Das erfordert Unternehmergeist, nicht nur von unseren Kunden – welche sich überwiegend führenden größeren Mittelständlern & Großunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuordnen lassen – sondern auch von uns. Als „Navigator“ bringen wir dabei die passenden Werkzeuge und Instrumente, aber auch unkonventionelle Methodiken in den Strategieprozess ein, die das Ergebnis aus wegweisenden akademischen Arbeiten sind.

#2 heute Schokolade, morgen Schrauben

… wir haben keinen Industriefokus. Für mich als Berater ist das herausfordernd und höchst spannend zugleich. Projekt für Projekt lernt man unterschiedlichste Industrien & Unternehmensbereiche kennen. Kein Kunde, kein Projekt ist gleich. Immer wieder gilt es, sich geistig auf neue Spieler, Spielfelder und Spielregeln einzulassen und diese zu durchdringen. Es warten in jedem Projekt neue strategische Herausforderungen, von Fragestellungen über die zukünftige Marktpositionierung, innovative Geschäftsmodelle oder auch Co-Innovationsprojekte und Venture Building-Initiativen. Dabei fahren wir einen Multi-Projektmanagement-Ansatz. Im Gegensatz zu anderen Strategie-Beratungshäusern, die sich mehrere Wochen dezidiert mit einem Kunden auseinandersetzen, steuern und bearbeiten wir mehrere Kundenprojekte gleichzeitig. Als Projektleiter bin ich so beispielsweise für mehrere Projekte verantwortlich (meist 2-4), wobei wir nicht durchgängig beim Kunden vor Ort agieren, sondern für Workshops und Arbeitsmeetings punktuell anreisen.

#3 im Dreiklang die Zukunft gestalten

… das spannende mit Blick auf unsere Beratungsprojekte sind nicht nur die unterschiedlichen Industrien & strategischen Themen, die man als Berater kennenlernt, unser Beratungsansatz selbst, wir nennen ihn „Open Strategy“, ist in der Konsequenz doch recht einzigartig. Statt zum Kunden zu gehen, das Problem zu durchdringen, um es dann gemeinsam mit der Geschäftsführung oder selbst zu lösen, agieren wir anders. Unsere Strategieprojekte leben von ihrer Perspektivenvielfalt. Mit der Geschäftsführung abgestimmt, involvieren wir nicht nur Führungskräfte in den Strategieprozess, wir gehen sogar noch einen Schritt weiter – um wirklich „Out-of-the-Box“ zu denken – und involvieren externe Experten aus der Wertekette, aus Startups und der Forschung entlang des gesamten Strategieprozesses ein. Egal ob es dabei eine Trendrecherche oder die Entwicklung neuer disruptiver Geschäftsmodelle in einem mehrtägigen Workshopformat ist, unsere Ergebnisqualität lebt maßgeblich von dieser Vielseitigkeit und der Dynamik zwischen internen und externen. Deine Herausforderung als Berater: die Problemstellung zu durchdringen, den Prozess zu navigieren und die richtigen Perspektiven an der richtigen Stelle im Prozess zu integrieren, um am Ende die Puzzlestücke zu einem stimmigen Bild zusammenzufügen. Das Spannende: entlang dieser Reise lernt man die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, von Vorständen und Top Führungskräften, bis zu Serial Entrepreneurs und Forscherinnen kennen und erfährt dabei, an welchen Zukunftsthemen gearbeitet wird – oder anders gesagt, wie die Welt zukünftig aussehen wird und kann.

#4 Kollektiver Schöpfergeist

… ob Sänger, Gitarrist, Schlagzeuger, Bassist oder Background Sänger, jeder darf sich bei IMP einbringen. Songtexte werden gemeinsam und auch allein geschrieben, aber definitiv gemeinsam gespielt. Bei IMP ist jedes Teammitglied herzlich eingeladen und auch dazu aufgefordert, sich selbst zu verwirklichen. Zu Beginn meiner Reise bei IMP und auch in den jährlichen Feedbackgesprächen werden jeweils Fokusthemen gemeinsam definiert, die in Eigenregie oder im Kollektiv erarbeitet werden können. Das können neue Workshopformate, Leistungsversprechen oder auch Kulturthemen sein. So habe ich beispielsweise unseren New Sustainable Business Track gemeinsam mit einem Kollegen konzeptionieren dürfen, welchen wir nun auch verproben.

#5 junge Wilde, Denker & Lenker

… keiner von uns ist gleich, jeder bringt seine eigenen Stärken und auch Schwächen mit. Manche von uns finden darin höchsten Spaß, sich tief, mit höchster Akribie & Prozessqualität in Problemstellungen und Analysen zu vergraben, während andere am liebsten direkt loslegen würden und die Lösung schon im Kopf haben. Die einen stehen hinter Bremen, die anderen hinter München. Wir sind eine Mischung aus jungen Wilden und Beratern mit jahrelanger Erfahrung im Top-Management. Gerade diese Vielseitigkeit an unterschiedlichen Köpfen, Denkweisen & Handlungsphilosophien macht uns stark und sorgt dafür, dass wir seit vielen Jahren strategische Themen auf Vorstandsebene begleiten. So unterschiedlich wir sind, die Leidenschaft und das Interesse für das Verstehen und Lösen unterschiedlichster strategischer Herausforderungen mit einem innovativen und partizipativen Beratungsansatz eint uns.

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