Matthias erhielt im Anschluss an seine Promotion eine Anfrage, bei TARGUS einzusteigen. Da er bereits zuvor als Unternehmensberater tätig war, entschied er sich dazu, sich TARGUS genauer anzuschauen. Da sowohl er im Auswahlprozess überzeugte als auch TARGUS mit seiner Philosophie bei ihm punktete, fiel die Entscheidung, den weiteren beruflichen Weg gemeinsam zu gehen.
„Das unternehmerische Denken wird gefördert, indem regelmäßig Themen, die das direkte Arbeitsumfeld, aber auch die strategische Ausrichtung von TARGUS betreffen, gemeinsam diskutiert und bearbeitet werden.“
Dr. Matthias Heinicke
Bereits in meinem Studium in Wirtschaftsingenieurwesen für Maschinenbau in Magdeburg, bekam ich die Gelegenheit, als Tutor Kommilitonen und jüngere Semester zu unterstützen und mein theoretisches Wissen weiterzugeben sowie bei Industrieprojekten mitzuwirken. Anschließend fing ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Lehrstuhl an, der mir schon zuvor die Chance gab, frühzeitig Praxiserfahrung zu sammeln und das erlernte Methodenwissen im betrieblichen Umfeld anzuwenden.
Methodische Expertise als Fundament meines späteren Beraterlebens
Neben der wissenschaftlichen Lehre widmete ich mich im Rahmen meiner Doktorarbeit der Verfeinerung und Adaption von Methoden der Operational Excellence und Fabrikplanung. Im Fokus stand dabei die Resilienz als Fähigkeit eines Systems sich ändernden Umfeldbedingungen anzupassen. Durch die angewandte Forschung, die ich im Rahmen von Industrieprojekten gezielt vorantreiben konnte, sammelte ich weitere Erfahrungen als Unternehmensberater, in dem ich unter anderem die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen nutzte, um diese zu verbessern. Im Grunde lebte ich trotz Anstellung an der Hochschule bereits zur Hälfte das Leben eines Beraters. Ich reiste jede Woche für 2-4 Tage nach Lippstadt oder Dortmund, übernachtete in Hotels und arbeitete lange. Die Arbeit mit dem Kunden war stets gewinnbringend, häufig aufschlussreich und manchmal anstrengend, weil Überzeugungsarbeit gegenüber dem Status Quo geleistet werden musste. Die Vielfalt der Projekte und Kunden sowie die abwechslungsreichen Aufgaben reizten mich, weil sie mich ständig neu herausforderten. Doch waren meine Projekte zu dieser Zeit meist auf konkrete technische oder prozessuale Probleme beschränkt.
Mein Weg zu TARGUS
Daher fasste ich den Entschluss, nach meiner Promotion im betrieblichen Kontext zu arbeiten, um Veränderung direkt mitgestalten zu können. Als ich angesprochen wurde, ob ich mir vorstellen könne, bei TARGUS einzusteigen, musste ich mich erst einmal erkundigen, wer TARGUS genau ist und was diese mittelständische Unternehmensberatung ausmacht. Letztlich überzeugte mich die Philosophie und die Weise, in der TARGUS berät: nah am Kunden, stets zielorientiert und methodisch fundiert. Zudem versprach die Anbindung an das C-Level, Wirksamkeit entfalten zu können, indem Dinge direkt umgesetzt werden.
Persönliches Wachstum, neue Aufgaben und ein gemeinsamer Anspruch
Schnell konnte ich mich auf Grund meines akademischen Hintergrundes als Leiter des Know-How-Teams Supply Chain Management und Fabrikplanung beweisen und hatte somit früh die Möglichkeit, auch intern Teammitglieder weiterzuentwickeln. Diese Führungsaufgaben übernahm ich dann auch als Projektleiter. Hier war ich gefordert, ohne jegliche disziplinarische Autorität sowohl die Kundenteams als auch die Kollegen zu führen, anzuleiten und zu coachen. Hierbei unterstützte mich TARGUS, in dem ich gezielte Führungskräfteschulungen erhielt, um dieser Aufgabe auch in kurzer Zeit gerecht werden zu können. Darüber hinaus wurde ich als Projektleiter erster Ansprechpartner für den Kunden – nicht nur in fachlichen Fragen, sondern zunehmend auch darüber hinaus. Bei TARGUS hatte ich die Freiheit, meinen eigenen Stil zu finden, um nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen und dennoch stets meinen Mentor oder jemanden aus dem Vorstands- und Partner-Kreis an meiner Seite, mit dem ich verschiedene Herangehensweisen ausloten konnte. Trotz grundsätzlich ähnlicher Ansprüche und Denkweisen boten mir die unterschiedlichen Stile meiner jeweiligen Ansprechpartner eine Vielzahl von Varianten, die ich für mich ausprobieren und adaptieren konnte, bis ich dann meinen eigenen Weg fand.
TARGUS erlaubt es mir auch, die Firma mitzugestalten. Das unternehmerische Denken wird gefördert, indem regelmäßig Themen, die das direkte Arbeitsumfeld, aber auch die strategische Ausrichtung von TARGUS betreffen, gemeinsam diskutiert und bearbeitet werden. Hierbei darf sich jeder mit seinen Ideen einbringen. Seien es Erleichterungen bei der Reisekostenabrechnung, Anpassungen am Folienmaster oder wie wir das Onboarding neuer Kollegen verbessern können. Was uns eint, ist der gemeinsame Anspruch, Höchstleistungen für unsere Kunden zu erbringen und sie dabei zu unterstützen, was sie wirklich voranbringt. Dazu hinterfragen wir eben auch unsere eigenen Ansätze, Prozesse und Strukturen.
Erfolge werden gemeinsam gefeiert
Was mich bei TARGUS beeindruckt, ist die Kollegialität, mit der miteinander umgegangen wird. Egal welches Problem auftritt, man kann jederzeit jeden um Hilfe fragen und erhält umgehend entweder direkt die Unterstützung, die man benötigt, oder aber einen Rat, an wen man sich mit der Frage wenden kann. Insofern herrscht bei TARGUS keine Ellenbogenmentalität, sondern ein gemeinschaftliches Miteinander, bei dem sich gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt wird und Erfolge zusammen gefeiert werden.
Letzteres zeigt sich aus meiner Sicht ganz deutlich in den Best-of-Consulting-Auszeichnungen, die TARGUS durch hervorragende Ergebnisse beim Kunden erringen konnte. Ich war persönlich mit 3 Projekten an diesen Auszeichnungen beteiligt und freue mich jedes Mal wieder mit dem ganzen Team darüber. Auch die Hidden-Champion-Awards zeugen davon, wie sehr unsere Arbeit von den Kunden geschätzt werden, die immer wieder die Praktikabilität unserer Lösungen und unsere Umsetzungsstärke hervorheben, mit denen wir gemeinsam mit unseren Kunden deren Zukunft gestalten.
