Franziska Weeger
Consultant
Franziska Weeger
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Nuancierte Nachhaltigkeitsberatung

Komplexität umarmen. So lautet Franziskas Arbeitsmotto und das kommt nicht von ungefähr: Mit dem Themenschwerpunkt Sustainability Transformation bringt sie täglich Ordnung in ein volatiles Umfeld. Dabei kommt der gebürtigen Baden-Württembergerin zugute, dass sie vor ihrem Start bei 3con einige Jahre in Kiel gelebt und dabei unter anderem am Institut für Weltwirtschaft gearbeitet hat – eine nordische Gelassenheit angesichts komplexer Herausforderungen ist ihr wohl erhalten geblieben.

„Bei 3con setze ich meine Expertise nicht nur für unsere Kunden ein, sondern kann auch den gesamtgesellschaftlichen Diskurs mitgestalten.“

– Franziska Weeger

Auf meinem bisherigen Karriereweg habe ich mich immer von meinen persönlichen Interessen leiten lassen. So bin ich über akademische Abschlüsse in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Philosophie und Nachhaltigkeit sowie verschiedene berufliche Stationen, u.a. im Bereich SocialEntrepreneurship, in der Wissenschaftskommunikation gelandet – und zwar am Kiel Institut für Weltwirtschaft. 

Schlussendlich war es mein Wechsel zu 3con, der mir meine größte Stärke richtig bewusst gemacht hat: Durch meine diversen fachlichen Erfahrungen habe ich einen differenzierten Blick auf Nachhaltigkeit und die Herausforderungen, die damit zusammenhängen. Davon profitiere ich bei meiner Arbeit als Beraterin enorm. Denn zusätzlich zu meiner fachlichen Expertise habe ich gelernt, mich schnell in neue Themen einzuarbeiten, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und diese konstruktiv zusammenzubringen. So konnte ich auch bei 3con schnell Verantwortung für verschiedene interne und externe Projekte übernehmen. 

Einen eigenen Beratungsstil entwickeln

Vor meinem Wechsel in die Beratung hatte ich ehrlicherweise Bedenken, ob ich dem klassischen Bild einer Beraterin entsprechen kann und möchte. Meine etwas klischeehafte Außensicht auf die Branche hatte nämlich dazu geführt, dass ich mich mit dem Berufsbild und dem vermeintlichen Prestige, was damit einhergeht, nicht so ganz identifizieren konnte. Es waren vielmehr die Aufgaben, die mich gereizt haben: Ich wollte Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit in verschiedensten Unternehmen und Unternehmenskulturen begleiten und vorantreiben. 

Im Bewerbungsverfahren schien mir das unkomplizierte und authentische Auftreten von 3con ein guter Fit zu sein. Dieser erste Eindruck hat sich nach meinem Start in der Firma zum Glück auch bestätigt. Die Arbeitsatmosphäre bei 3con ist äußerst offen und ich habe die Freiheit, einen Beratungsstil zu finden, der meiner Persönlichkeit entspricht.

Eine Firmenkultur, die Wert auf das Zwischenmenschliche legt

Ein weiterer Aspekt der Firmenkultur, der mir gut gefällt, ist, dass 3con sich nicht nur fachlich, sondern auch im Hinblick auf zwischenmenschliche Themen stetig weiterentwickelt. Vor kurzem haben wir mit dem gesamten Team zum Beispiel ein Seminar zu Unconscious Biases im Arbeitsalltag gemacht. Gemeinsam haben wir reflektiert, wie Biases unser Miteinander beeinflussen und diskutiert, wie wir damit zukünftig umgehen möchten.

Eigene Akzente bei der Beratung setzen

Als jemand, der sich aus verschiedenen Kontexten intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt hat, war ich neugierig, ob meine Perspektiven und Einschätzung in der Firma Anklang finden würden. Schließlich kann ein und dasselbe Thema personenabhängig auf ganz unterschiedliche Art und Weise angegangen werden. Bei 3con habe ich dahingehend eine sehr positive Erfahrung gemacht. Wir haben uns in vielen internen Gesprächen fachlich ausgetauscht und viel diskutiert – und am Ende haben alle Beteiligten davon profitiert. Die Auseinandersetzung mit anderen Standpunkten hat dazu geführt, dass ich nochmal besser verstanden habe, wie ich über mein Fachthema in der Kundenarbeit sprechen kann. 

Mittlerweile kann ich sagen, das ist wirklich typisch für 3con: Hier gibt es kein Silodenken. Stattdessen werden die diversen Hintergründe im Team gewinnbringend eingesetzt, um Themen ganzheitlich denken zu können.

Das gilt übrigens auch, wenn es um andere relevante Transformationstreiber geht, mit denen wir uns bei 3con kontinuierlich beschäftigen. Neben der strategischen Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit verfolge ich beispielsweise auch, wie das Thema Künstliche Intelligenz nach und nach systematisch aufgebaut wird. Besonders spannend wird es dann, wenn wir beide Themen zusammenbringen. Damit sind wir gerade beschäftigt. Neben dem tiefgehenden Verständnis einzelner Bereiche profitieren wir bei 3con so auch stark von einer übergreifenden Betrachtung.

Gesellschaftliche Prozesse und die Fachdebatte mitgestalten

Seitdem ich bei 3con arbeite, habe ich auch einige Projekte in der Fach-Community vorantreiben können. So habe ich mich im letzten Jahr zum Beispiel stark im B.A.U.M. e.V. eingebracht und in meiner Funktion als Mitarbeiterin von 3con viele interessante Leute kennengelernt. Für mich gilt gerade, wenn es um Nachhaltigkeit geht: Das Feld ist komplex, das können wir nur gemeinschaftlich angehen. Lösungen entstehen aus dem Miteinander.

Insofern schätze ich es sehr, dass ich mein Wissen nicht nur für unsere Kunden einsetze. Bei 3con werde ich darin unterstützt, mit meiner aktiven Beteiligung am Fachdiskurs auch einen Beitrag zur Bewältigung gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu leisten – und das als Teil meiner Arbeitszeit. 

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